Betriebskostenzuschuss für den BUND streichen

Sehr geehrter Herr Eichhorn,
sehr geehrter Herr Dr. Kienle,
sehr geehrter Herr Dr. Waidmann,

in Ihrem Schreiben beantragen Sie die Streichung des Betriebskostenzuschusses der Stadt Ulm an den BUND in Höhe von jährlich 9.300,00 €.

Der Betriebskostenzuschuss für das Haushaltsjahr 2011 in Höhe von 9.000,00 € wurde mit Vorlage des Kassenberichts 2010 bereits am 14.06.2011 angewiesen.

Über die Verwendung des Zuschusses für künftige Jahre ist im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zu entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen,
Ivo Gönner




Antrag auf freien Internetzugang an innerstädtischen Aufenthaltspunkten

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Gönner,

heutzutage ist das Internet das Medium der Jugendlichen schlechthin, nicht zuletzt auch deshalb, weil Online-Kompetenz als Schlüsselqualifikation der Zukunft vorausgesetzt wird.

Aber nicht nur Jugendliche nutzen heute das Internet, gerade bei Nutzern des ÖPNV und der Deutschen Bahn ist eine schnelle Information über ein mobiles Web-Endgerät oder ein Netbook oft sehr hilfreich.

Auch für den Tourismus ist es heute in den meisten Städten selbstverständlich, dass ein freier Netzzugang zur Verfügung gestellt wird. Wer selbst viel im Ausland unterwegs ist, weiß einen kostenlosen Internet-Zugang (wg. der z.T. horrenden roaming-Kosten) zu schätzen.

Daher beantragen wir:

Dass an Orten wie z.B. der Donauwiese, Bahnhof, Ehinger Tor und evtl. weiteren ÖPNV-Knotenpunkten, freies W-LAN zur Verfügung gestellt wird. Ebenso könnte auch auf dem Münsterplatz und in der Altstadt dieser Service angeboten werden.

Für eine Stadt, die ein eigenes „APP“ besitzt sollte das geradezu eine Selbstverständlichkeit sein.

Für die GRÜNE Fraktion …

Jürgen Kriechbaum

Für die CDU-Fraktion …

Für die FWG-Fraktion …

Für die FDP-Fraktion …




Robert Bosch 150 Jahre

alt

Am 23. September jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des großen schwäbischen Unternehmers Robert Bosch. Die FDP Fraktion schlägt vor, auch in in Ulm an diesem Tag mit einer Gedenkveranstaltung an Robert Bosch und sein Lebenswerk zu erinnern. Dei Fraktionsmitglieder richten sich mit folgendem Schreiben an Oberbürgermeister Gönner:

 

150. Geburtstag von Robert Bosch

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

am 23. September 2011 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Robert Bosch. Wir sind der Meinung, dass dieses Datum Anlass zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren dieser großen Unternehmerpersönlichkeit in Ulm sein müsste.

Dazu schlagen wir eine Autorenlesung vor. Gunter Haug, der Autor des Buches „Robert Bosch – Der Mann, der die Welt bewegte“, stünde an diesem Tag zur Verfügung.

Anschließen könnte sich eine Podiumsdiskussion mit jungen Unternehmerinnen und Unternehmern zum Thema „Robert Bosch – Seine Bedeutung für die heutige Zeit „.

Sinnvoll wären dabei unserer Ansicht nach die Zusammenarbeit mit der IHK und der Handwerkskammer sowie die Einbeziehung der Ulmer Robert-Bosch-Schule mit ihrem Direktor Herrn Gerhard Braunsteffer.

Über ein entsprechendes Engagement der Stadt Ulm würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Bruno Waidmann                         Rose Goller-Nieberle                         Erik Wischmann

Vorsitzender                                       Stellv. Vorsitzende                             Stellv. Vorsitzender


Weitere Informationen:

  • Südwest Presse, 04.07.11: Robert Bosch gedenken (nicht online)



Anwohnerparkplätze in der Ulmer Oststadt

 

Sehr geehrte Frau Stadträtin Goller-Nieberle,

 
für Ihren Antrag bedanke ich mich.
Sie bitten darum, dass die Parkplätze in der Ulmer Oststadt (Friedenstraße und Schülinstrasse) für Nichtanwohner zur Verfügung gestellt werden. Die Situation könnte nach Ihrer Auffassung leicht verbessert werden, indem die Anwohnerparkplätze in der Zeit von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr eingeschränkt werden, da nach Ihrer Auffassung die Anwohner die Plätze nur bei Nacht benötigen.

 

Dazu teile ich Ihnen nach gründlicher Prüfung folgendes mit:

 

Nach der Verwaltungsvorschrift zur StVO soll das Verhältnis zwischen Bewohnerfahrzeugen und ausgewiesenen Anwohnerstellplätzen in einem ausgewogenen Verhältnis, d.h., 2:1 stehen.

 
Im Bewohnerparkgebiet der Oststadt wird derzeit ein Verhältnis von 2,3 Fahrzeugen auf einen Stellplatz erreicht.

Dies ist gerade noch an der Grenze des Möglichen.

 
Durch die Bürgerdienste wurden bislang 178 Bewohnerparkausweise an Anwohner im dortigen Wohnquartier ausgestellt.

Es sind jedoch nur 76 Parkplätze für Bewohner reserviert, so dass derzeit 2,3 Fahrzeuge auf einen Stellplatz abgestellt werden müssen.

 
Eine Freigabe weiterer Parkplätze zugunsten von Besuchern oder Nichtanwohnern würde dieses bislang einigermaßen ausgewogene Verhältnis deutlich verschärfen, so dass das im Jahr 2009 eingeführte Bewohnersonderparkrecht aufgegeben werden müsste.

 
Von Anwohnern der Oststadt habe ich bereits mehrere Schreiben erhalten, wonach das Anwohnerparkrecht keinesfalls gelockert werden soll zugunsten von Autopendlern, welche dann die Wohnstraßen wieder zuparken.

 
Durch die Einrichtung von Anwohnerparkplätzen im Bereich der Oststadt wurde den dortigen Bewohnern das Wohnen erleichtet und attraktiv gemacht, da etliche Berufstätige ihr Fahrzeug dort tagsüber abgestellt haben und den Anwohnern die Parkplätze streitig gemacht haben.

 
Das Anwohnerparkrecht schafft keinen neuen Parkraum, sondern sorgt lediglich für eine gerechte Umverteilung des sehr knappen Parkraumes zugunsten der Anwohner.

 
Ich bitte um Verständnis, dass aus den oben genannten Gründen Ihr Vorschlag nicht umgesetzt werden kann.

 
Mit freundlichen Grüßen,

Ivo Gönner


 

Weitere Informationen:

  • Südwest Presse, 08.07.11: Parkplätze in der Oststadt (nicht online)





Ampeln entlang der Böfinger Steige

Dr. Bruno Waidmann beantragt im Namen der Fraktion, die Fußgängerampeln entlang der Böfinger Steige durch gut beleuchtete Zebrastreifen zu ersetzen. Damit könnten unnötige Verzögerungen im Verkehrsfluss auf der Straße und zusätzlich CO2-Belastungen vermieden werden:

 

Ampelanlagen entlang der Böfinger Steige

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

auf zirka 2 Kilometer Länge von der Kreuzung Eberhard-Finckh-Straße bis zum Obertalfinger Weg gibt es jetzt bereits 10 Verkehrsampeln.

In Kürze kommt wegen des Anschlusses an das Baugebiet am Lettenwald eine 11. Ampelanlage hinzu. Der Individualverkehr (Tempo 50) wird durch die zahlreichen Fußgängerampeln immer wieder gestoppt. Das heißt: Zeitverlust und vermehrte Umweltbelastung durch CO2 und Feinstaub.

Wir regen an, zusammen mit dem Polizeiposten in Böfingen zu untersuchen, ob es nicht besser wäre, die Fußgängerampeln durch ausreichend beleuchtete „Zebrastreifen“ zu ersetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bruno Waidmann, Fraktionsvorsitzender

für die FDP-Fraktion




Forderungsmanagement der Stadt

Die anwachsende Zahl der Forderungsausfälle der Stadt Ulm in finanziell schwierigen Zeiten hat die FDP-Fraktion veranlasst, die Verwaltung mit dem folgenden Schreiben erneut zur Überprüfung des Forderungsmanagements aufzufordern.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

am 07. Juni letzten Jahres baten wir Sie zu prüfen, ob die Inanspruchnahme eines privaten Dienstleisters für das Forderungsmanagement der Stadt Ulm sinnvoll ist.

In Ihrer Antwort vom 22.06.2010 erklärten Sie, dass sowohl aus rechtlicher wie auch aus wirtschaftlicher Sicht das Forderungsmanagement besser bei der Stadt aufgehoben sei. Dabei verwiesen Sie auf das niedrige Niveau der Einnahmerückstände.

Im aktuellen Schlussbericht über die Prüfung der Jahresrechnung der Stadt Ulm für das Haushaltsjahr 2009 ergibt sich jetzt jedoch eine Steigerung der niedergeschlagenen Forderungen von 791 TEUR in 2008 auf 1.386 TEUR in 2009.

Wir bitten um einen detaillierten Bericht im zuständigen Ausschuss, warum ein derartig deutlicher Anstieg der offenen Forderungen nicht verhindert werden konnte.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bruno Waidmann
Rose Goller-Nieberle
Erik Wischmann

 



Evaluation der Finanzmittel für das Sanierungsgebiet „Weststadt – Soziale Stadt“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in den letzten zehn Jahren wurden in das Sanierungsgebiet „Weststadt-Soziale Stadt“ in Ulm über 22 Millionen Euro aus den Förderprogrammen:

  • SSP: „Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“
  • EU-Förderprogramme
  • Modellvorhaben im SSP
  • IVP: Investitionspakt

investiert.

Sanierungsschwerpunkte waren:

  • Wohnungsmodernisierungen
  • Wohnumfeldverbesserungen
  • Schaffung einer neuen Stadtteilmitte
  • Umstrukturierung von Gewerbebrachen in Geschäfts- und Wohnlagen
  • Qualifizierungs- und Integrationsmaßnahmen

Wir bitten um einen Bericht im zuständigen Ausschuss über eine Evaluation der eingesetzten finanziellen Mittel.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Bruno Waidmann (Vorsitzender)
Rose Goller-Nieberle (Stellv. Vorsitzende)
Erik Wischmann (Stellv. Vorsitzender)


Antwort des Oberbürgermeisters
vom 17.02.2011

Sehr geehrter Herr Stadtrat Dr. Waidmann,
sehr geehrte Frau Stadträtin Goller-Nieberle,
sehr geehrter Herr Stadtrat Wischmann,

Ihren Antrag vom 24. Januar 2011, im zuständigen Ausschuss über eine Evaluation der in den letzten 10 Jahren eingesetzten Fördermittel im Sanierungsgebiet „Weststadt-Soziale Stadt“ zu berichten, möchte ich wie folgt beantworten:

In der Stadtsanierung Ulm wurde bisher in keinem Gebiet eine Evaluierung im Sinne von Bewertung der eingesetzten Mittel vorgenommen, da die positiven Ergebnisse offensichtlich waren, vor allem städtebaulich und stadträumlich durch Modernisierung und Neubau von Gebäuden sowie die Gestaltung des öffentlichen Raumes. Damit verbessert sich meist auch die Bewohnerstruktur, so dass eine nachhaltige Aufwertung des Gebietes eingeleitet werden kann.

Zudem ist wissenschaftlich erwiesen, dass über die eingesetzten öffentlichen Fördermittel hinaus, ein Mehrfaches an privaten Investitionen ausgelöst wird, die neben dem Quartier auch dem heimischen Handwerk und der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen.

Das Gesetz sieht nur eine Evaluierung der Förderprogramme auf Bundesebene im Benehmen mit den Ländern vor. Die Arbeit wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung und sog. Transferstellen geleistet, die entsprechende Veröffentlichungen herausgeben. Zu diesem Zweck werden in Kurzform jährliche Sachstandsberichte und sog. elektronische Begleitinformationen abgefragt, die allerdings nur grobe Daten erheben. Dies hat den Hintergrund, dass die Kommunen so wenig wie möglich mit der Evaluierung belastet werden sollen.
Zum Abschluss der Sanierung werden im Rahmen der Abrechnung eines Sanierungsgebietes interne Berichte für das Regierungspräsidium Tübingen erstellt. Darüber hinaus konnten bisher vor allem aus Kosten- und Kapazitätsgründen nur in geringem Maße umfangreichere Dokumentationen angefertigt werden, wie z.B. zum Sanierungsgebiet „Auf dem Kreuz“ und an lässlich des . 25-jährigen Bestehens der Sanierungstreuhand Ulm GmbH.

Da aber im Sanierungsgebiet Weststadt erstmalig das damals neue Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ zum Einsatz gekommen ist, das im besonderen Maße sozialräumliche Problemlagen, investive und soziale Projekte, wie eine weitgehende Mittelbündelung im Fokus hatte, wurde entschieden, den 10-Jährigen Förderzeitraum zu dokumentieren.

Die Dokumentation, die auch eine Bewertung des Sanierungsprozesses und der Projekte darstellt, umfasst den Anlass, die Grundlagen, die baulichen und sozialen Maßnahmen, eine Zusammenstellung aller Fördermittel und eine Reflexion der Ergebnisse mit Fazit und Ausblick. Im Ausblick wird auch festgestellt, dass der öffentliche Raum noch einer deutlichen Aufwertung bedarf, weshalb für eine zweite Förderperiode erneut Mittel beantragt wurden.

Anbei übermittle ich Ihnen ein paar Exemplare der Dokumentation.

Zudem fand am 9. Juli 2010 im Stadthaus ein Fachgespräch statt, zu dem alle Fraktionen eingeladen waren. Es verfolgte das Ziel der Bewertung mit allen beteiligten Akteuren und ist durchwegs auf positive Resonanz gestoßen. Wesentliche Ergebnisse, die dabei herausgearbeitet wurden, sind neben den sichtbaren städtebaulichen Erfolgen und der deutlichen Stärkung des Gemeinwesens
– der Erfolg der „guten Partnerschaften“ unter den Akteuren,- die Verstetigung modellhaft erprobter Inhalte und- die Impulse für Strukturen und Prozesse in Ulm.

Eine gesonderte Dokumentation über das Fachgespräch gibt es nicht.

Allerdings wurden, wie 2008 vom Gemeinderat beschlossen, die sog. (sozialen) Modellvorhaben einer Evaluation durch die Hochschule Neu-Ulm unterzogen, deren Ergebnisse nun im Entwurf vorliegen und voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 in einer gemeinsamen Sitzung der Fachbereichsausschüsse für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt bzw. Bildung und Soziales vorgestellt werden.

Ich denke, dass diese Zusammenschau aus Dokumentation, Fachgespräch und Evaluation der Modellvorhaben die Ergebnisse der Stadtteilerneuerung in der Weststadt ausreichend bewertet und widerspiegelt, so dass ich eine weitergehende Auswertung und einen Bericht über die Modellvorhaben hinaus im Ausschuss nicht für erforderlich halte.

Mit freundlichen Grüßen,
Ivo Gönner


Weitere Informationen:

  • Südwest Presse, 31.01.11: Evaluation im Westen (nicht online)



Anfrage zum Projekt „Bürgerarbeit“

Der Oberbürgermeister

11.02.2011

Projekt „Bürgerarbeit“; Antrag Nr. 15/2011 vom 17.01 .2011

Sehr geehrte Damen und Herren,
im Mai 2010 startete das über Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Projekt „Bürgerarbeit“. In diesem Projekt sollen Langzeitarbeitslose nach einer 6-monatigen Aktivierungsphase im Rahmen einer bis zu dreijährigen Beschäftigung auf den Übergang in den ersten Arbeitsmarkt hingeführt werden.

Die so geschaffenen Arbeitsplätze sind als Teilzeitarbeitsplätze mit 20 oder 30 Stunden pro Woche konzipiert und – mit Ausnahme der Arbeitslosenversicherung – sozialversicherungspflichtig. Für diese Arbeitsplätze gelten ähnliche Kriterien wie für „Ein-Euro-Jobs“, nämlich Zusätzlichkeit und öffentliches Interesse, so dass eine Verdrängung regulärer Beschäftigungsverhältnisse hierdurch ausdrücklich ausgeschlossen wird.
Die zuständigen Grundsicherungsstellen (in Ulm: Agentur für Arbeit) konnten bis 27.05.2010 die Teilnahme an diesem Projekt über ein „Interessenbekundungsverfahren“ beantragen.
Die Agentur für Arbeit Ulm hat an diesem Interessenbekundungsverfahren nicht teilgenommen, die Gründe hierfür sind:
Für die Aktivierungsphase ist eine Mindestteilnehmerzahl von 500 vorgeschrieben. Gleichzeitig sollte im Hinblick auf das Ziel „Integration in den ersten Arbeitsmarkt“ eine gewisse Marktnähe der Teilnehmer vorhanden sein. Es bestanden erhebliche Zweifel, geeignete Teilnehmer in der geförderten Größenordnung zu finden. Gleichzeitig fand der Großteil der vorab durchgeführten Tests in deutlich kleineren Größenordnungen statt, so dass nach unserer Einschätzung auch die Ergebnisse der Tests nur bedingt übertragbar waren.
Diese Tests fanden teilweise in Körperschaften mit sehr hohen Arbeitslosenquoten statt. Hier haben auch Personen mit günstigen persönlichen Voraussetzungen teilweise keine Perspektiven auf dem ersten Arbeitsmarkt und sind daher geeignete Teilnehmer für dieses Projekt. In Ulm mit auch im Krisenjahr 2009 niedrigen Arbeitslosenquoten kann daher nicht davon ausgegangen werden, gleichermassen geeignete Teilnehmer zu finden.
Auch in den vorab durchgeführten Tests war der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt während oder nach der Beschäftigungsphase eher die Ausnahme. Gleichzeitig ist sowohl die Forderung durch das BMAS als auch durch den Europäischen Sozialfonds längstens bis 31.12.2014 möglich. Der dauerhafte Verbleib der Teilnehmer in regulären Beschäftigungsverhältnissen scheint daher in den allermeisten Fällen unwahrscheinlich.
Aus diesen Gründen hat die Agentur für Arbeit Ulm bis 27.05.2010 kein Interesse an der Teilnahme an diesem Projekt bekundet. Dies war uns zum damaligen Zeitpunkt auch bekannt.
Nach aktuellem Fragen- und Antwortenkatalog zum Projekt „Bürgerarbeit“ ist eine nachträgliche Bewerbung nicht möglich. Dieser Katalog ist unter:
http://www.bmas.de/portal/46778/property=pdf/2010_10_18_ buergerarbeit_ faq.pdf
allgemein verfügbar.
Daher ist zum jetzigen Zeitpunkt für die Stadt Ulm die Teilnahme am Projekt Bürgerarbeit nicht mehr realisierbar.

Mit freundlichen Grüßen

Ivo Gönner


Weitere Informationen:

  • Südwest Presse, 22.01.11: FDP für Bürgerarbeit (nicht online)



Ausschilderung Ochsenhäuser Hof

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister

obwohl das Problem bereits vor einem Jahr angesprochen wurde, gibt es noch immer keine Hinweisschilder zum Generationentreff im Ochsenhäuser Hof. Vom Beirat des Generationentreffs wurden wir noch einmal darauf hingewiesen, dass es für Besucher und Interessenten noch immer Probleme gibt, den Generationentreff zu finden.

Wir bitten deswegen die Verwaltung nun kurzfristig das Problem zu beheben.

Mit freundlichen Grüßen

Rose Goller-Nieberle
für die FDP-Fraktion




Antrag bzgl. Amtspflichten

Betr.: Amtseid

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Stadträte der „Grüne-Fraktion“ und der Stadtrat der „Linken“ Herr Peiker unterstützen aus parteitaktischen Gründen die Gegner von Stuttgart 21 und der Schnellbahntrasse Wendlingen-Ulm. Sie handeln damit in vollem Wissen gegen die Interessen der Stadt Ulm und ihrer Bürger.

 

Wir sind der Meinung, dass sie mit diesem Verhalten gegen ihre Amtspflichten als gewählte Stadträte, sich ausschließlich am Wohl der Stadt und ihrer Bürger zu orientieren, verstoßen.

Wir bitten Sie zu prüfen, welche Maßnahmen die Verwaltung ergreifen kann, um Schaden von unserer Stadt abzuwenden.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Bruno Waidmann
gez. Rose Goller-Nieberle
gez. Erik Wischmann


Weitere Informationen